Wenn mehr Platz im eigenen Haus durch Familienzuwachs oder ein neues Hobby notwendig wird, ist der Ausbau des Dachgeschosses eine gute Möglichkeit. Dadurch wird ein zusätzlicher Wohnraum geschaffen, der in das Haus integriert ist. Doch dazu ist vor allem ein vernünftiger Zugang in Form einer Treppe notwendig. Im Gegensatz zu einem als Abstellfläche genutzten Dachboden ist ein Treppenzugang über die Luke nicht sinnvoll. Beim Treppenbau sind bestimmte Richtlinien und Aspekte zu beachten, die in der DIN-Norm 18065 für Stufen, Geländer und Handläufe hinterlegt sind. Wir von Arktic bieten Informationen über den Treppenbau in Hamburg und Schleswig-Holstein und finden auch Ihre perfekte Treppe.
Im Gegensatz zu einer regulären Treppe, die zwei Etagen miteinander verbindet, stellt jene zum Dachgeschoss eine Herausforderung dar. Sie wird meist erst nachträglich eingebaut und hat deshalb nur wenig Platz zur Verfügung. Immerhin soll die Treppe nicht den Wohnbereich des unteren Geschosses stören. Folgende Aspekte sollte eine Treppe für das Dachgeschoss laut DIN-Norm erfüllen:
Mit diesen Vorgaben ist gewährleistet, dass die Stufen groß genug für eine sichere Nutzung sind. Zeitgleich kann die Treppe relativ klein gestaltet werden, damit sie nicht so viel Platz wegnimmt.
Grundsätzlich bringen Treppen aus Holz eine natürliche Atmosphäre mit sich. Letztendlich sollte das Material der Treppe jedoch zum Rest des Hauses und Ihrem Geschmack passen. Darüber hinaus werden folgende Treppenarten unterschieden:
Bei der Wahl Ihrer Treppe ist der vorhandene Platz das wichtigste Kriterium. Es macht keinen Sinn, die untere Etage zu verändern, nur damit die Treppe weniger steil ist.
Jede der genannten Treppenarten hat Vor- und Nachteile und eignet sich nur für bestimmte Einsatzzwecke. Damit Sie Ihre ideale Treppe finden, sind nachfolgend die Punkte für Pro und Contra als Übersicht aufgelistet:
Um einen Ausbau des Dachgeschosses zu realisieren, ist zwangsweise ein Deckendurchbruch notwendig. Nur so ist ein Zugang zum Dachboden inklusive Treppenaufgang möglich. Der Durchbruch muss vorher exakt geplant werden, damit die Treppe im richtigen Winkel angebaut werden kann.
Die Kopfhöhe sollte mindestens zwei Meter betragen. Dies ist vor allem bei Etagen mit Dachschrägen wichtig, damit Sie sich beim Etagenwechsel nicht den Kopf stoßen. Auch das Dachgeschoss sollte eine solche Kopfhöhe aufweisen, damit Sie unbeschadet oben stehen können.
Auf dem Dachgeschoss muss der Deckendurchbruch durch ein Geländer gesichert werden. Ansonsten könnten Sie im Dunkeln leicht die Öffnung übersehen und in die untere Etage stürzen. Weiterhin sollte die Treppe gut gedämmt sein, damit keine Zugluft durch die Stufen zieht.